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Wie Algorithmen unseren Marktwert bestimmen. Eine kritische Betrachtung der Auswirkungen von Online-Dating

Wie Algorithmen unseren Marktwert bestimmen. Eine kritische Betrachtung der Auswirkungen von Online-Dating

Vincent Herkert

 

Verlag GRIN Verlag , 2024

ISBN 9783963556616 , 20 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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13,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

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Wie Algorithmen unseren Marktwert bestimmen. Eine kritische Betrachtung der Auswirkungen von Online-Dating


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Hochschule Fresenius; Hamburg (Wirtschaft & Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist, die Einflüsse und Entwicklungen, welche durch die Nutzung von Online-Dating entstehen, aufzuzeigen, als auch die Auswirkungen auf die Nutzer am Beispiel der Dating-App Tinder zu untersuchen. Zwecks Sicherstellung eines grundlegenden Verständnisses der Thematik, gibt das zweite Kapitel einen Einblick in die verschiedenen Arten von Online-Dating Plattformen. Außerdem werden die Funktionsweise des Partner-Matchings, wie Tinder den Nutzern passende Partner vorschlägt, und das spielerische Nutzererlebnis der App, auch bezeichnet als Gamification, weiter ausgeführt. Das darauffolgende Kapitel 3 behandelt, inwiefern sich Online-Dating psychologisch und gesellschaftlich auswirkt und welche weiteren Risiken sich durch Apps wie Tinder ergeben, bevor im letzten Abschnitt, dem Fazit, eine zusammenfassende Einordnung der Inhalte stattfindet. Die Partnersuche über das Internet ist heute ein Massenphänomen und ist für viele Menschen weltweit ein integrierter Bestandteil des Alltags. Umfragen aus dem Jahr 2019 zeigen, dass knapp ein Viertel der User von Dating-Apps den aktuellen Partner durch Online-Dating kennenlernten und 44 Prozent gaben an, bereits jemanden dadurch kennengelernt zu haben. Aber nicht bloß die fortschreitende Technologisierung trug zu dieser Entwicklung bei. Die zunehmend knapperen Zeitressourcen und veränderte Lebensformen innerhalb der Gesellschaften sowie die schnelle Zugänglichkeit der Dating-Services via Website- und App-Format sind relevant. Die Nutzer von Apps wie Tinder sind weder zeitlich noch örtlich gebunden. Dies gibt viel Freiraum. Zum Stand des Jahres 2023 nutzen 77 Prozent der 16- bis 29-Jährigen und 66 Prozent der 30- bis 49-Jährigen in Deutschland Dating-Apps oder Online-Partnervermittlungen. Vor allem bei dem jüngeren Anteil der Bevölkerung zählt digitales Dating demnach zur Norm. Den Erfolg der digitalen Partnersuche zeigen ebenfalls die Umsatzzahlen. In Deutschland, einem der weltweit größten Märkte, erwirtschaftet Online-Dating schätzungsweise 109 Millionen Euro und in den USA rund 1,3 Milliarden Euro (Stand 2022). Innerhalb der Gesellschaft entsteht das Gefühl, neue Menschen kennenzulernen, könne nur noch über Plattformen geschehen. Die romantische Liebe hat es möglich gemacht, den Partner frei zu wählen und ihn als eine einzigartige Person zu wählen. [...]