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Englischsprachiges Schreiben und Publizieren in verschiedenen Fachkulturen - Wie deutschsprachige Forscher mit der Anglisierung der Wissenschaftskommunikation umgehen
Frank Rabe
Verlag Narr Francke Attempto, 2016
ISBN 9783823379850 , 374 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Englischsprachiges Schreiben und Publizieren in verschiedenen Fachkulturen - Wie deutschsprachige Forscher mit der Anglisierung der Wissenschaftskommunikation umgehen
Inhalt
2
Tabellenverzeichnis
11
Abbildungsverzeichnis
13
1 Einleitung
16
1.1 Die Globalisierung des Englischen als Wissenschaftssprache
16
1.1.2 Die Europäisierung des Hochschulraums
23
1.2 Englisch als Unterrichtssprache im Hochschulkontext
24
1.3 Ansätze zur Untersuchung des Englischen als Wissenschaftssprache
28
1.3.1 Nationale und fachliche Einflüsse
30
1.4 Politische Antworten auf die Dominanz des Englischen: Parallelsprachigkeit oder Laissez-faire?
32
1.5 Sprachliche, kulturelle und materielle Ungleichheit
36
1.6 Sprachwahl: Individuelle Entscheidung oder von außen determiniert?
41
1.7 Diskursive Durchlässigkeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
43
1.8 Wissenschaftssprachen: Kulturneutral oder kulturtragend?
45
1.9 Vorgehensweise und Kapitelübersicht
49
2 Theoretische Zugänge zur sozialen Dimension der Wissenschaft
53
2.1 Schreib- und wissenschaftstheoretischer Hintergrund
53
2.2 Gemeinschaftskonzepte und ihre Bedeutung für eine soziokulturelle Perspektive auf Wissenschaft
57
2.2.1 Die Gemeinschaft als Bindeglied zwischen Individuum und Gesellschaft
57
2.2.2 Kurzdarstellung von Diskurs- und Praxisgemeinschaft
59
2.3 Diskurs- und Praxisgemeinschaft im Vergleich
61
2.3.1 Kritik an Gemeinschaftskonzepten
61
2.3.2 Diskurs und Praxis
62
2.3.3 Wissenschaftliche Identität
65
2.3.4 Norm und Abweichung
66
2.3.5 Entstehung und Aufrechterhaltung von Gemeinschaften
70
2.3.6 Räumliche Verortung von Gemeinschaften
76
2.3.7 Disziplinäre Verortung von Gemeinschaften
79
2.3.8 Macht und Stratifizierung
83
2.3.9 Zusammenfassung
85
3 Beschreibung der empirischen Untersuchung
88
3.1 Vorstellung des PEPG-Projekts
89
3.2 Wahl und Begründung des Erhebungsverfahrens
90
3.3 Methodik des Experteninterviews
94
3.3.1 Der Expertenbegriff
95
3.3.2 Kommunikation in der Interviewsituation
99
3.3.3 Die methodische Rolle des Leitfadens
103
3.3.4 Konstruktion von Annahmen
105
3.4 Vorbereitung und Durchführung der Interviews
108
3.4.1 Fallauswahl in der Pilotstudie
109
3.4.2 Fallauswahl in der Hauptstudie
110
3.4.3 Kontaktaufnahme und Durchführung
120
3.4.4 Informationen zu den Befragten und zum Datensatz
121
3.5 Auswertung der Daten
122
3.5.1 Transkription der Aufzeichnungen
122
3.5.2 Vorstellung der Auswertungsverfahren
124
4 Themenkomplex I: Anforderungen und Ressourcennutzung
131
4.1 Sprachliche und fachliche Anforderungen an Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen
131
4.1.1 Genrerigidität und sprachliche Formelhaftigkeit
133
4.1.2 Schreiborganisation
135
4.1.3 Sprachliche Zielnormen von Fachzeitschriften
138
4.1.4 Beschaffenheit der Daten
143
4.1.5 Fazit und Implikationen
146
4.2 Wahrgenommene Probleme deutschsprachiger Wissenschaftler und ihre Ressourcennutzung
150
4.2.1 Der Ressourcenbegriff: Strategien, peers und Techniken
151
4.2.2 Wahrgenommene Probleme der Befragten
156
4.2.3 Ressourcennutzung während des Schreibens
160
4.2.4 Ressourcennutzung während des Überarbeitens
172
4.2.5 Ressourcennutzung während des Publizierens
183
4.2.6 Fazit und Implikationen
186
5 Themenkomplex II: Einstellungen und Sichtweisen
190
5.1 Konzeptionen von Mutter- und Nichtmuttersprachlichkeit in der Wissenschaft
190
5.1.1 Der Muttersprachlerbegriff
191
5.1.2 Muttersprachlichkeit in Lehr-Lern-Kontexten
195
5.1.3 Muttersprachlichkeit im Kontext wissenschaftlichen Schreibens und Publizierens
198
5.1.4 Erfahrung und Expertise: alternative Kategorisierungen
200
5.1.5 Wissenschaftliche Ein- und Zweisprachigkeit
202
5.1.6 Wahrgenommene Vor- und Nachteile für Nichtmuttersprachler des Englischen
206
5.1.7 Authentizität in universitären Kontexten
217
5.1.8 Fazit und Implikationen
220
5.2 Einstellungen und Sichtweisen zu den Wissenschaftssprachen Englisch und Deutsch
223
5.2.1 Zur sprachlichen Einstellungs- und Ideologieforschung
225
5.2.2 Sprachwahlbegründungen
230
5.2.3 Unterstützung des Deutschen als Wissenschaftssprache?
253
5.2.4 Der Stellenwert von Sprache in Wissensproduktion und -verbreitung
260
5.2.5 Sprachliche und kulturelle Zuschreibungen
269
5.2.6 Fazit und Implikationen
275
6 Themenkomplex III: Ausbildung und Sozialisation
280
6.1 Maßnahmen zur Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlern beim englischsprachigen Schreiben und Publizieren
280
6.1.1 Sprach- und Schreibkurse
282
6.1.2 Learning by doing
290
6.1.3 Auslandsaufenthalte
292
6.1.4 Curriculare Einbindung
296
6.1.5 Korrekturdienstleistungen
300
6.1.6 Zusammenarbeit mit englischsprachigen peers
302
6.1.7 Änderungen im Schulsystem
302
6.1.8 Fazit und Implikationen
303
6.2 Überlegungen zur sprachlich-fachlichen Sozialisation des wissenschaftlichen Nachwuchses
306
6.2.1 Konferenzteilnahme als legitimate peripheral participation
309
6.2.2 Gemeinsames Publizieren als legitimate peripheral participation
313
6.2.3 Schreibkurse vs. learning by doing?
316
6.2.4 Fazit und Implikationen
319
7 Fazit und Ausblick
321
7.1 Anforderungen und Ressourcennutzung
321
7.2 Einstellungen und Sichtweisen
324
7.3 Ausbildung und Sozialisation
330
7.4 Methodische Einschränkungen
332
7.5 Schreibdidaktische Anknüpfungspunkte
333
7.6 Forschungsperspektiven
334
7.7 Publish in English or perish in German?
336
Literaturverzeichnis
337
Anhang
355
A Liste der Interviewpartner
355
B Interviewleitfaden der Hauptstudie
356
C Anschreiben
359
D Wissenschaftler-Sprachportrait: Ein Beispiel
360
E Darstellung des beruflichen und wissenschaftlichen Werdegangs
370
F Zusammenfassung
372
G Summary
376
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