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Die Dresdner Gipsabgusssammlung im 19. Jahrhundert - Von der Künstlersammlung Anton Raphael Mengs' zu Georg Treus experimentellem Lehrmuseum

Die Dresdner Gipsabgusssammlung im 19. Jahrhundert - Von der Künstlersammlung Anton Raphael Mengs' zu Georg Treus experimentellem Lehrmuseum

Christian Klose

 

Verlag Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, 2024

ISBN 9783111335643 , 681 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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139,95 EUR

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Mehr zum Inhalt

Die Dresdner Gipsabgusssammlung im 19. Jahrhundert - Von der Künstlersammlung Anton Raphael Mengs' zu Georg Treus experimentellem Lehrmuseum


 

Im Jahre 1794 wurden in Dresden die Gipsabgüsse, die knapp zehn Jahre zuvor aus dem Nachlass Anton Raphael Mengs' für die Kunsthochschule angekauft worden waren, im Johanneum aufgestellt. Mit ihrer musealen Präsentation vollzog sich eine Transformation in der Bedeutung der Gipsabgüsse von einer preiswerten Kopie zu einem den Originalwerken ebenbürtigen Objekt. Ausgehend von diesem Ereignis wird in der Untersuchung die Entwicklung der Sammlung im 19. Jahrhundert rekonstruiert. Analysierte Reiseberichte, Zeitungsartikel und Besucherstatistiken heben ihre Bedeutung in der lokalen wie nationalen Museumswelt hervor. Insbesondere die Direktorate Hermann Hettners und Georg Treus erwiesen sich als Blütezeit des Museums. Während es Hettners Anliegen war, die Abgusssammlung gegenüber 'Konkurrentinnen' wie den Abgusssammlungen im Neuen Museum in Berlin und im Crystal Palace in London zu behaupten, entwickelte Treu aus ihr ein Museum mit didaktischem Ausstellungskonzept. Seine plastischen Ergänzungen und Farbrekonstruktionen können als archäologische Pionierleistungen angesehen werden und die Ergebnisse seiner Forschungen gehören zum Teil bis heute zum Grundlagenwissen in der Klassischen Archäologie.


Christian Klose, Technische Universität Dresden.